Projekt Fotoausrüstung

Neuer Kamerabody – neue Projekte … (Jaja, ich habs ja vorher gewusst!)

„leistungsfähigeres Fotolabor“ (Neue Grafikworkstation)      erledigt

Was macht man, wenn der aktuelle Rechner zum Entwickeln von 15 Bildern mehr als eine halbe Stunde braucht? Einen neuen Rechner beschaffen. Da ich schon immer wieder gern einmal einen Rechner selbst zusammenbauen wollte, habe ich den Heise-Bauvorschlag umgesetzt. Mit einer kleinen Ausnahme (Lieferung defekte Grafikkarte) ging alles glatt.

Nun läuft die selbstgebaute Workstation stabil mit dem Ergebnis: Das digitale Entwickeln, also das Erzeugen von digitalen Abzügen (JPEG, TIFF, u.ä.) aus sogn. RAW-Bildern (bspw. Dateien mit der Endung NEF oder CR2) und den gewünschten Korrekturen benötigt bei 15 Bildern statt über einer halben Stunde nur noch knapp eine Minute!

„größeres Bilderarchiv“ (Home-NAS)      erledigt

Tja, trotz sofortigen Aussortieren von technisch schlechten Bildern wirds jetzt schneller voll (pro Bild ca. 25-30MB). Die Festplatte im PC ist fast voll, das Backup der Daten ist mühsam und eigentlich muss der PC dazu an sein, um an die Daten zu kommen.

…

Nun ist es in der Tat, im wahrsten Sinne des Wortes, ein „Massenspeicher“ geworden (Synology DS-214+).

Bei einem NAS (Network Attached Storage) handelt es sich um einen kleinen Server, der für den Laien wie eine externe Festplatte aussieht, ebenso mit Festplatten ausgerüstet ist, aber als ein Netzwerkgerät betrieben wird. Auf ihm werden zentral Daten des heimischen Netzwerks gespeichert, also Dokumente, Daten, Musik, Videos und vorallem Fotos! Es ist praktisch ein kleiner Server für all die Geräte in der Wohnung … Fernseher, Stereoanlage, Workstation, Notebook, Smartphone, …

Für mich primär wichtig ist, dass zumindest wichtige, unwiderbringliche Daten, wie bspw. meine Fotos vor Verlust gesichert sind. Verlustszenarien sind bspw. Hard- und Softwareschäden, Diebstahl, Feuer oder gar die eigene Schusseligkeit. Ebenso wird ein zentraler Backupspeicher gebraucht, um die Workstation, Notebook und Smartphone zu sichern.

Und so ganz nebenbei ist es natürlich praktisch, einige Daten Dank Internet praktisch immer verfügbar zu haben.

Das Synology DS214+ ist ein sogn. 2-Bay-NAS, welches zwei Festplatten beherbergt. Zum Einsatz kommen Festplatten mit jeweils einer Kapazität von 4 TB von Western Digital aus der Serie „Red“, die besonders für den Einsatz in NAS geeignet sind. Beide Platten werden im Raid1 Modus parallel beschrieben, d.h. sollte einmal eine Festplatte kaputt gehen, so sind alle Daten nochmals auf der anderen Platte vorhanden – theoretisch, doch das läßt sich jetzt hier nicht einfach erklären.
Wichtige Daten werden zusätzlich noch an einem örtlich (ca. 700km entfernt 🙂 getrennten Ort regelmäßig automatisch gesichert (Brand, Diebstahl).
Als Gesamtnettokapazität stehen nun ca. 3,58 TB zur Verfügung. Theoretisch Platz für 140.000 Fotos oder 800 DVD’s. Aber eben wieder „theoretisch“ (s.o.).

 

„FX-Format“ (Erweiterung Objektive)      in Arbeit

Was nützt einem eine Vollformatkamera, wenn die bisherigen Objekte dafür nicht primär gerechnet worden sind? Bildfehler, Einschränkungen, geringe Auflösung …

Meine Idee ist, hier nicht mehr Kompromisse zu machen, weil man die despektierlich genannten „Scherben“ weitaus länger besitzt, wie Kamerabodies und daher über die Jahre hin immer wieder einmal die Sammlung erweitert.

Bei diesen Herstellern könnte man fündig werden:

Neu

Vielleicht einfach mal ab und an auf dieser Webseite unter Aktuelles nachschauen. Die Bilder aus dem ZOOM sind bereits mit diesem Teleobjektiv geschossen worden.

Im Moment fallen mir nur die Attribute „knackscharf“, „pfeilschnell“ und „reichlich schwer“ ein.

Nun, ein feines und robustes Makro. Vielleicht fehlt ihm in den Ecken etwas die Schärfe, aber letztlich ein Standard im Makrobereich mit momentan noch ausreichend „Fluchtdistanz“ zu lebenden Objekten.

Auch ein sehr feines Objektiv. Die Nikon Alternative mit offener Blende 2:8 (14-24mm) gefiel mir zwar gut, aber das ungewöhnliche Frontglas empfand ich im Filteralltag als schwierig. Da ich im Weitwinkelbetrieb eher weniger geringe Schärfentiefe brauche, fand ich die offene Blende 4 in Verbindung mit VR besser. Na, und halb so teuer war es auch noch… 😉

In Planung

Man muss ja noch Ziele haben: